Der Freistaat der Drei Bünde – Mehr als Steinbock, Kreuze, Schwarz und Weiss! (5. bis 6. Klasse)
Vom 16. bis anfangs des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet des heutigen Kantons Graubünden als Freistaat «Gemeiner Drei Bünde» bezeichnet. Er war ein Kleinstaat ohne zentrale Regierung und Justiz, welcher enge Beziehungen zur Eidgenossenschaft pflegte. Die Träger der politischen und gerichtlichen Gewalt waren die Gerichtsgemeinden, mit dem Bundestag als oberste Instanz. Gemeinsam erfahren wir, wie das Leben der Bevölkerung der Drei Bünde und ihrer Untertanengebiete aussah und wie die politischen Ereignisse in Europa das damalige Graubünden beeinflussten. Auch suchen wir zusammen nach Antworten auf folgende Fragen: Was haben «Napoleon I. Bonaparte», die «Justitia» der «Dreibündenstein» und der «Scharfrichter» mit dem Freistaat zu tun?