Die archäologische Ausstellung im Untergeschoss beginnt mit den frühesten Funden aus dem Gebiet des Kantons Graubünden und umfasst verschiedene Zeitepochen bis zum Frühmittelalter. Die ältesten Bündner Siedlungsspuren von Chur-Marsöl stammen aus der Zeit um 11‘000 bis 9‘500 vor Christus. Ab der Frühbronzezeit kommt es zu einer intensiven Neubesiedlung des Alpenraumes, mit der entsprechenden Zunahme von Fundobjekten. Die folgende Eisenzeit hat ihren Namen vom Eisen, das die Bronze zunehmend ablöst. Um 15 vor Christus wird das heutige Graubünden von den Römern erobert, was zu grossen kulturellen Veränderungen, bis hin zur Christianisierung, führt.
Booklet Funde und Befunde.pdf